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Ankunft in KL

Der kleine Pool

Der kleine Pool

Am Anfang muss natürlich erst mal ein tolles Bild sein – hier also der Pool, den man von meinem Balkon aus sehen kann. Das ist der “kleine” Pool. Angeblich gibt es auch noch einen anderen, aber den habe ich noch nicht gefunden. In diesem kleinen Pool bade ich normalerweise jeden Morgen – als Abkühlung. Ich schlafe bisher ohne Klimaanlage, und das geht gut bei etwa 25 Grad nachts. Aber früh lohnt sich dann ein Sprung in das kalte Nass, was ja immerhin nur noch etwa 20 Grad hat (gefühlt).

Tagsüber ist es wärmer mit um die 30 Grad, aber da bin ja sowieso meist im Büro, und das ist gekühlt. Auch die S-Bahn und alle Einkaufszentren sind kühl, so dass es in Realität eher zu kalt ist als zu warm.

Bevor ich aber diesen schönen Ausblick sehen konnte, kamen wir erstmal bei der S-Bahnstation Universiti an, weil sich herausstellte, dass es in der Hauptverkehrszeit besser ist mit S-Bahn als mit Taxi.

S-Bahn Station Universiti

S-Bahn Station Universiti

Jacqueline bestellte das Taxi zur S-Bahn mit Uber (das ist eine online-Taxigesellschaft, die private Autos als Taxis vermittelt). Leider war das Taxi nicht da wo wir waren, und wir mussten eine Weile vor der Haltestelle rumsuchen, ehe wir es fanden. Aber mit modernen Smartphones ist das ja nicht ganz so problematisch. Ich stand meist einfach da, weil ich ja den schweren Koffer hatte und nicht so viel rumspringen wollte. Auf dem Foto ist die Station im Regen, aber bei der Ankunft war prima Sonnenschein.

Und dann stand ich in der Wohnung, mit dem Koffer und meinem Rucksack. Meine zwei Mitbewohner arbeiteten noch, waren also nicht zu Hause, und es war recht warm. Ich besprach mit Jacqueline, wie ich was zu essen bekomme und wie ich am nächsten Morgen zur Firma komme, und dann war ich allein.

Ich packte alles aus und schaute mich um, und sah dann auch die Aussicht. Die ist manchmal mit Sonne und selten auch mal mit Regen, siehe unten.

Blick vom Balkon

Blick vom Balkon

Blick beim Regen

Blick beim Regen

Das mit dem Essen löste sich an dem Abend ganz einfach: Sid nahm mich mit zum Essen, und da gab es auch eine Art Kaufhalle, in der ich etwas für den nächsten Morgen kaufen konnte.
Und seitdem bin ich hier und lerne immer mehr, wie das Leben hier funktioniert. Meine weiteren Erlebnisse kommen in den nächsten Tagen.


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