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Tioman – Erlebnisse und Ausflüge

Unser Ferienhaus

Unser Ferienhaus

Gummibaum, an dem wir Gummi ernten

Gummibaum, an dem wir Gummi ernten

Auf Tioman war die Hauptbeschäftigung Ausruhen, aber das kann man ja nicht eine ganze Woche lang machen. Also waren wir auch auf einem Dschungel-Ausflug, bei dem wir diverse Warane, Chamäleons, einen Wasserfall und einen Gummibaum fanden. Unser Führer erklärte, wie man den Gummi aus dem Gummibaum gewinnt – sehr ähnlich wie mit Harz. Man kratzt eine Rille in den Baum, un da läuft der flüssige Gummi raus. Den fängt man dann ein, und wenn er trocknet, ist es Gummi. Schliesslich sahen wir auch einen Signalbaum: ein sehr grosser Baum aus sehr leichtem Holz. Wenn man einen Stein dagegen haut, dann hört man das weit durch den Dschungel.

Flora sendet Signale

Flora sendet Signale

Noch ein Chamäleon

Ein Chamäleon

Kokosmilch passt gut zur Hitze.

Kokosmilch passt gut zur Hitze.

Nasenbaum

Nasenbaum

Unser Feriendorf hatte alles was man braucht in der Nähe, also Golfplatz, Restaurants, Läden, Pool und Spa, sowie ein Taucher- und Schnorchler-Zentrum. Das war auch gut so, denn es war die ganze Zeit heiss, und der Weg ins nächste Dorf dauerte eine halbe Stunde. Einmal sind wir da hin gelaufen, um etwas zu essen, und danach war klar, dass das keine gute Idee ist. Wir hatten ja sowieso Halbpension, also blieben wir normalerweise im Feriendorf.

Tolle Sonnenuntergänge

Tolle Sonnenuntergänge

Wir waren zweimal Schnorcheln, und das war prima, weil es im Wasser angenehm ist und nicht so heiss. Man muss sich allerdings gegen die Sonne schützen, aber man hat ja ohnehin eine Schwimmweste an, und dann braucht man nur eine entsprechende Hose und etwas für den Nacken. Das funktionierte prima, und wir konnten Schildkröten und Haie und Seegurken und diverse schöne bunte Fische beobachten. Unter Wasser haben wir allerdings nicht fotografiert. Die Insel zum Schnorcheln ist selbst mit Schwimmen leicht zu erreichen, und mit Boot dauert es nur 3 Minuten. Nach zwei Stunden im Wasser ist man dann auch ordentlich durchgeweicht.

Auch direkt am Strand konnte man Baden und dabei Schnorcheln – die Fische waren kleiner, aber nicht weniger bunt. Da gab es keine Haie oder Schildkröten, aber dafür Sandfliegen. Die haben uns kaum gestört, weil wir immer das bereitgestellte Mittel benutzt haben. Man durfte allerdings abends in der Dämmerung nicht so lange am Strand sein.

Lisanne on the road again

Lisanne on the road again

Hotel in Mersing

Hotel in Mersing

Um die Zeit zu füllen, mieteten wir einen Tag lang einen Jeep, und fuhren auf die andere Seite der Insel. Dort gab es wieder einen Wasserfall und diverse Tiere, sowie eine Schildkröten-Station und eine Farm für Hirschferkel. Auch einen wunderschönen Strand, an dem wir wieder mal baden waren. Auf dem Rückweg fanden wir eine weitere Stelle zum Schnorcheln, aber die war längst nicht so schön wie unsere.

Schliesslich mussten wir wieder zurück nach Kuala Lumpur fahren. Das war wieder genauso aufwändig wie die Hinfahrt, aber diesmal fuhr die Fähre an Abend. Wir mussten also eine Nacht in Mersing übernachten. Yuxins Onkel hatte mitgedacht, und gleich das Hotel für uns mitgebucht. Ein prima Hotel und wir waren mit der Reise und der Unterstützung sehr zufrieden. Ausserdem waren wir sehr gespannt, denn der Plan war, dass wir in Kuala Lumpur Yuxins Familie treffen sollten: Viele Onkel, Tanten und Cousins und Yuxins Mutter.


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