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Archiv für die ‘Familie’ Kategorie

Fishermans Friend

Montag, Dezember 19th, 2016

Gestern waren wir zum letzten Mal in dieser Saison fischen. Dabei gind die Saison diesmal sehr spät los, denn ich kam erst Anfang Juli aus dem Sabbatical zurück. Dan dauerte es noch über einen Monat, bis das Boot endlich im Wasser war. Viele andere Boote wurden zu der Zeit schon wieder aus dem Wasser geholt.

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Wir hatten aber noch viele schöne Touren und fingen reichlich Makrelen, denn der Spätsommer war sehr gut und das Wetter hielt sich bis weit in den Herbst. Im Herbst und Anfang Winter holten wir die Hakenleine (mit 100 Haken) und das Netz, und auch das gab wieder gute Fänge. Andreas wurde das eine oder andere Mal seekrank, und auch die Begleiter im Boot kamen nicht immer ungeschoren davon, aber es waren immer schöne Erlebnisse.

Die letzte Tour jedenfalls war die beste der ganzen Saison. Sieben Krabben und 10 Fische, und davon das grösste Exemplar, was wir je gefangen haben. Ganze vier Kilo bringt der Kerl auf die Waage. Er wartet jetzt noch ein paar Tage, und dann wird er zu Weihnachten gegessen.

Das Boot ist inzwischen schon wieder an Land und wartet auf den Frühling.

Kuala Lumpur – Abschied

Montag, Juni 6th, 2016
Ein Buddha im Tempel

Ein Buddha im Tempel

Die steile Strasse abwärts

Die steile Strasse abwärts von Genting

Selbstgemachtes Magnum-Eis

Selbstgemachtes Magnum-Eis

Nach Genting Highlands waren es nur noch wenige Tage in Kuala Lumpur, und jetzt waren Onkel Kam und Tante Jess von Yuxins Familie interessiert, uns alles zu zeigen, was in Kuala Lumpur spannend ist und uns in den letzten Tagen zu betreuen. Yuxin selber war inzwischen abgereist.

Schmetterling im Park

Schmetterling im Park

Wir gingen zuerst zu einem buddhistischen Tempel neben Genting Highlands, weil wir sowieso gerade da waren. Kam und Jess sind buddhistisch, so dass sie uns auch den Tempel gut erklären konnten. Dieser Besuch war eine grössere Aktion, als wir anfangs dachten, weil der Tempel sehr viele Teile hatte. Letzte Endes kamen wir erst abends in Kuala Lumpur an. Wir hatten noch ein gemeinsames Abendessen, und bauten jeder eine eigene Kreation Magnum-Eis.

Blick vom Orchideengarten in die Stadt

Blick vom Orchideengarten in die Stadt

Die Sonne steht senkrecht.

Die Sonne steht senkrecht.

Wir waren auch in Stonehenge.

Wir waren auch in Stonehenge.

Am nächsten Tag besuchten wir auf eigene Faust den Schmetterlingspark, den botanischen Garten, den Hibiskus-Garten und den Orchideen-Garten. Dann waren wir noch beim Zentralmarkt und danach völlig erschöpft. Man muss ja immer noch bedenken, dass es über 30 Grad waren, und die Sonne teilweise senkrecht über uns stand. Wir wanderten also durch die zentralen Gärten, und kamen dabei auch an vielen anderen spannenden Attraktionen vorbei, die einen Besuch gelohnt hätten. Die Sternwarte von Kuala Lumpur hatte zum Beispiel einen Lehrpfad, wo man astronomisch wichtige Dinge erklärt bekam, siehe das Bild von Stonehenge.

Mittagessen in Familie

Mittagessen in Familie

Die grösste Aktion erwartete uns aber abends, weil wir gesagt hatten, dass wir noch gerne eine Thai-Massage geniessen wollten. Jess organisierte einen Besuch im Spa-Hotel, wo man bis zu 24 Stunden bleiben kann. Ein ständig geöffnetes Buffet, und die Nutzung von Pool, Whirlpool und Sauna sind inklusive, sowie der Tischtennisraum, die Fitnessgeräte und Filme, die man sehen kann. Sogar die Fische, die an den Füssen rumknabbern, gab es inklusive. Weiterhin konnte man diverse Massagen und andere Behandlungen bestellen. Der Preis war nicht so sehr verschieden von einem Hotel, und wie in einem Hotel gab es auch Betten, wenn man da wirklich übernachten wollte.

Nachdem Lisanne abgereist war, hatten Andreas und Flora noch einen letzten Tag in Kuala Lumpur, an dem wir Mindvalley besichtigten und an dem Flora ihre überragenden Fähigkeiten im Verhandeln von Preisen in Chinatown vorführen konnte. Durch die Hilfe von Kam und Jess war es problemlos, die letzten organisatorischen Fragen zu klären, und wir hatten einen bequemen Transport zum Flughafen und waren auch beim Essen gut betreut.

Genting Highlands

Sonntag, Juni 5th, 2016
Ein Teil von Yuxins Familie

Ein Teil von Yuxins Familie

Das grösste Hotel der Welt

Das grösste Hotel der Welt

Traumbad in der Traumsuite

Traumbad in der Traumsuite

Gleich nach Tioman holte uns Yuxins Familie ab und brachte uns nach Genting Highlands. Das ist eine Hotelgruppe auf einem Berg eine gute Stunde Autofahrt von Kuala Lumpur entfernt. Die Hotels tragen sich, weil die Gegend nahe an Kuala Lumpur liegt, und klimatisch viel angenehmer ist (25 Grad statt 32 Grad). Ausserdem gibt es einen Freizeitpark und ein Spielcasino. Dort gibt es auch das First World Hotel, das mit 7351 Zimmern das größte Hotel der Welt ist.

Einer von Yuxins Onkeln ist der Manager für die VIP-Kunden im Spielcasino, und das war auch der Grund, warum die Familienzusammenkunft dort stattfand. Wir wurden im besten Hotel am Platze einquartiert, und von vorn bis hinten betreut. Dazu durften wir noch die neueste Show anschauen und und hatten gutes Essen den lieben langen Tag lang.

Lisanne und der Elch

Lisanne und der Elch

Andreas mit dem Elch

Andreas mit dem Elch

Der Freizeitpark war leider gerade in Renovation, und wir konnten ihn nicht besuchen. Nur der überdachte Teil war geöffnet, und den konnten wir nutzen. Das war auch schon nicht schlecht, insbesondere die vielen Geschäfte und einige der Fahrzeuge. Wir probierten auch die Seilbahn nach unten auf die halbe Höhe, und konnten dort feststellen, dass der Temperaturunterschied wirklich grandios ist. Also nichts wie wieder hochfahren, nachdem wir auf der Mittenstation eine Weile in der Schlange stehen mussten (irgendwie wollten alle hochfahren und kaum einer runter).

Show in Genting

Foto nach der Show in Genting

Lisanne am Kunstwerk "Pferd"

Lisanne am Kunstwerk “Pferd”

Mini-Korallenriff für die Casino-Gäste

Mini-Korallenriff für die Casino-Gäste

Der Onkel führte uns noch durch das Hotel, was an sich schon eine Freude war, und erklärte was die diverse Kunst und anderen Stücke jeweils darstellen. Es stellte sich heraus, dass die Kunststücke jeder für sich schon ein Vermögen wert waren, was wir nicht so ohne weiteres sehen konnten. Am besten war es aber, als er uns durch das Spielcasino führte, insbesondere durch die Areale, in die normale Sterbliche nicht zugelassen sind. Dort gibt es viele Kunden mit reichlich Geld, vor allem aus China und ganz Südostasien. Diese Kunden verspielen schon mal an einem Abend ein kleines Vermögen. Und deshalb werden sie von allen Seiten betreut und bekommen eine eigene Bar und ein eigenes Zimmer und Serviteusen und was man sich sonst noch so wünschen könnte. Wir durften im Allerheiligsten nicht fotografieren, weil da viele Leute waren, denen eine solche Publicity nicht angenehm gewesen wäre.

Tioman – Erlebnisse und Ausflüge

Samstag, April 30th, 2016
Unser Ferienhaus

Unser Ferienhaus

Gummibaum, an dem wir Gummi ernten

Gummibaum, an dem wir Gummi ernten

Auf Tioman war die Hauptbeschäftigung Ausruhen, aber das kann man ja nicht eine ganze Woche lang machen. Also waren wir auch auf einem Dschungel-Ausflug, bei dem wir diverse Warane, Chamäleons, einen Wasserfall und einen Gummibaum fanden. Unser Führer erklärte, wie man den Gummi aus dem Gummibaum gewinnt – sehr ähnlich wie mit Harz. Man kratzt eine Rille in den Baum, un da läuft der flüssige Gummi raus. Den fängt man dann ein, und wenn er trocknet, ist es Gummi. Schliesslich sahen wir auch einen Signalbaum: ein sehr grosser Baum aus sehr leichtem Holz. Wenn man einen Stein dagegen haut, dann hört man das weit durch den Dschungel.

Flora sendet Signale

Flora sendet Signale

Noch ein Chamäleon

Ein Chamäleon

Kokosmilch passt gut zur Hitze.

Kokosmilch passt gut zur Hitze.

Nasenbaum

Nasenbaum

Unser Feriendorf hatte alles was man braucht in der Nähe, also Golfplatz, Restaurants, Läden, Pool und Spa, sowie ein Taucher- und Schnorchler-Zentrum. Das war auch gut so, denn es war die ganze Zeit heiss, und der Weg ins nächste Dorf dauerte eine halbe Stunde. Einmal sind wir da hin gelaufen, um etwas zu essen, und danach war klar, dass das keine gute Idee ist. Wir hatten ja sowieso Halbpension, also blieben wir normalerweise im Feriendorf.

Tolle Sonnenuntergänge

Tolle Sonnenuntergänge

Wir waren zweimal Schnorcheln, und das war prima, weil es im Wasser angenehm ist und nicht so heiss. Man muss sich allerdings gegen die Sonne schützen, aber man hat ja ohnehin eine Schwimmweste an, und dann braucht man nur eine entsprechende Hose und etwas für den Nacken. Das funktionierte prima, und wir konnten Schildkröten und Haie und Seegurken und diverse schöne bunte Fische beobachten. Unter Wasser haben wir allerdings nicht fotografiert. Die Insel zum Schnorcheln ist selbst mit Schwimmen leicht zu erreichen, und mit Boot dauert es nur 3 Minuten. Nach zwei Stunden im Wasser ist man dann auch ordentlich durchgeweicht.

Auch direkt am Strand konnte man Baden und dabei Schnorcheln – die Fische waren kleiner, aber nicht weniger bunt. Da gab es keine Haie oder Schildkröten, aber dafür Sandfliegen. Die haben uns kaum gestört, weil wir immer das bereitgestellte Mittel benutzt haben. Man durfte allerdings abends in der Dämmerung nicht so lange am Strand sein.

Lisanne on the road again

Lisanne on the road again

Hotel in Mersing

Hotel in Mersing

Um die Zeit zu füllen, mieteten wir einen Tag lang einen Jeep, und fuhren auf die andere Seite der Insel. Dort gab es wieder einen Wasserfall und diverse Tiere, sowie eine Schildkröten-Station und eine Farm für Hirschferkel. Auch einen wunderschönen Strand, an dem wir wieder mal baden waren. Auf dem Rückweg fanden wir eine weitere Stelle zum Schnorcheln, aber die war längst nicht so schön wie unsere.

Schliesslich mussten wir wieder zurück nach Kuala Lumpur fahren. Das war wieder genauso aufwändig wie die Hinfahrt, aber diesmal fuhr die Fähre an Abend. Wir mussten also eine Nacht in Mersing übernachten. Yuxins Onkel hatte mitgedacht, und gleich das Hotel für uns mitgebucht. Ein prima Hotel und wir waren mit der Reise und der Unterstützung sehr zufrieden. Ausserdem waren wir sehr gespannt, denn der Plan war, dass wir in Kuala Lumpur Yuxins Familie treffen sollten: Viele Onkel, Tanten und Cousins und Yuxins Mutter.

Eine Woche auf der Insel: Tioman

Dienstag, April 26th, 2016
Unterwegs-Verpflegung muss sein.

Unterwegs-Verpflegung muss sein.

Kokosnüsse vor dem Balkon

Kokosnüsse vor dem Balkon

Der Plan war einfach: Am Anfang von Floras und Yuxins Aufenthalt wollten wir auf eine Insel, um es gemütlich zu haben und damit der Jet-Lag für Flora schnell vorbei geht. Lisanne fand, dass Tioman die richtige Insel sei, und sie fand auch ein Vier-Sterne-Hotel, dass gerade Ausverkauf hatte. Es stellte sich dann heraus, dass man per Bus 5 Stunden durch Malaysia fahren muss, ehe man beider Fähre ankommt, die auch nochmal eine Stunde braucht, und nur zweimal pro Tag fährt, abhängig von den Gezeiten. Zum Glück hatte Yuxin Verwandte in Kuala Lumpus, die sich um alles kümmerten – zunächst für Yuxin, aber eben auch für uns.

Der Bus an der Raststätte

Der Bus an der Raststätte

Handtücher auf dem Bett

Handtücher auf dem Bett

Eine eigene Insel zum Schnorcheln

Eine eigene Insel zum Schnorcheln

Lobby mit Internet

Lobby mit Internet

Essen am Strand bei Sonnenuntergang

Essen am Strand bei Sonnenuntergang

Der Pool zwischen Meer und Restaurant

Der Pool zwischen Meer und Restaurant

Und so hatten wir Bus-Tickets und Fährtickets und auch einen Onkel, der uns am Morgen vom Haus zum Bus transportierte. Da waren dann auch  gleich zwei Tanten mit dabei, die uns vor der Fahrt noch mit Frühstück (chinesisch) und einem vollen Rucksack mit Verpflegung versorgten.

Und dann fuhren wir lange mit dem Bus und kamen spät in Mersing (Fährhafen) an, wo wir in einem Strassen-Restaurant noch Mittagessen fanden, und dann alle Formalitäten erledigten, damit wir auf die Insel fahren konnten. Tioman ist nämlich zollfrei und fast schon nicht mehr in Malaysia. Die Fähre brauchte dann ziemlich lange, ehe sie losfuhr, und es war schon dunkel, als wir endlich ankamen. Dann war aber der Transport zum Hotel gut geklärt, und wir konnten ins Bett fallen, nicht ohne uns zuvor an dem schön gemachten Betten zu erfreuen und eine kleine Übersicht über die Anlage erhalten zu haben – was im Dunkeln nur die halbe Freude war.

Am nächsten Morgen konnten wir sehen, dass Lisanne gut gewählt hatte: Kokospalmen direkt vor dem Fenster, ein wunderschöner Pool beim Restaurant, Halb-Pension mit sehr guter Auswahl am Büffet, und zwei verbundene Suites, die jeweils sehr gut ausgestattet waren. Es war ja auch der Neueröffnungs-Preis. Es war genauso heiss wie in Kuala Lumpur, so um die 30 Grad. Hier also sollten wir eine Woche baden und faulenzen und Dschungel erkunden und Schnorcheln und fremde Gerichte geniessen. So schön kann Leben sein!

Besuch

Dienstag, April 26th, 2016
Lisanne im Zentrum

Lisanne im Zentrum

Am Ende meines Aufenthaltes in Kuala Lumpur kam Lisanne mich besuchen. Zuerst besichtigten wir alle interessanten Stellen im Stadtzentrum noch einmal. Insbesondere waren da ja die Einkaufszentren und die Parks im Stadtzentrum, sowie alle wichtigen touristischen Gebäude. Vormittags ging ich normal Arbeiten, und nachmittags waren wir gemeinsam Touristen. Einige Zeit mussten wir auch verwenden, weil ich bei Mindvalley einen Vortrag mit Lisanne über gute Ehe verabredet hatte, und der musste ja vorbereitet sein. Das funktionierte am Ende auch gut, aber die Vorbereitungszeit war mehr als geplant.

Mit Lisanne konnten wir dann endlich auch die Taxi-App Uber ausprobieren, so dass es einfach mit Taxi funktionierte. Ich selber habe ja kein Smart-phone, ohne das Uber nicht funktioniert.

Anfangs kitzelt es ziemlich.

Anfangs kitzelt es ziemlich.

Ich hatte mir ausserdem einige Sehenswürdigkeiten aufgehoben zum gemeinsamen Besichtigen, und einige davon konnten wir durchaus in unseren Tagesplan unterbringen. Ausserdem kamen meine Kollegen mit weiteren guten Vorschlägen, mit denen wir bequem noch drei oder vier weitere Wochen hätten füllen können.

Massenhaft Fische unterwegs.

Massenhaft Fische unterwegs.

Festgesaugt.

Festgesaugt.

Das Highlight war aber die Fisch-Spa, wo man seine Füsse von Fischen abknabbern lassen konnte. Diese Sorte Spa gibt es fast überall in Malaysia, und wir sahen später in Tioman und in der grossen Spa noch andere Varianten davon. Die Fische sind etwa so gross wie Goldfische, und unsere waren dunkel. Später haben wir auch noch helle gesehen. Die Fische haben keine Zähne, die beissen also nichts ab. Sie saugen aber doch schon kräftig, so dass alle abgestorbenen Zellen abgerubbelt werden. Wenn man seine Füsse lange genug drin lässt, dann kann schon mal auch was abgesaugt werden, was eigentlich noch dran bleiben sollte. Ich hatte jedenfalls einige rote Stellen an den Füssen danach, aber bei Lisanne war alles prima.

Wir wussten nicht, was uns noch erwartete, aber schon nahten Flora und Yuxin, mit denen wir die letzten Tage gemeinsam im Malaysia verbringen wollten.

Geburtstag im Winter

Sonntag, März 6th, 2016

Heute hatte ich Geburtstag. Es war ein schöner Tag mit vielen lieben Grüssen und Geschenken. Danke an alle!

Die Regenbogentorte hat Tim gemacht.

Den red velvet cake und den Obstsalat hat Randi gemacht.

Das Schokomousse hat Lennard gemacht.

Tim und Dominik haben Lemon Curd gemacht (aus den restlichen Eigelb vom Mousse).

Astrid hat eine Quarktorte ohne Boden gebacken.

Frieder hat den Tisch verlängert und gedeckt.

Andreas hat Blumen und Gutscheine und ein Lied geschickt.

Und draussen ist Winter.

WinterMars2016 FensterWinterMars2016 Ofen Regenbogentorte Kaffeetisch2 Kaffeetisch1
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Januar 2016 in Grimstad

Mittwoch, Januar 20th, 2016

Es ist Winter. Richtiger Winter. Zwischen minus 5 und minus 10, oft bedeckt, manchmal ein wenig Sonne und ingesamt etwa 1m Schnee.

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Sommer-Genuss

Montag, August 24th, 2015

Dieser Sommer hatte es in sich – erst einmal viel Regen und Kälte (da waren wir aber in Deutschland), und dann wieder schöne warme Tage. Aus irgendwelchen Gründen sind dabei die Beeren in Wald und Garten hervorragend gewachsen. Zuerst hatten wir viele Johannisbeeren in rot und schwarz und weiss, und dann kamen die Blaubeeren im Wald.

Beerenfreude

Beerenfreude

Zwischendurch gab es Himbeeren in rot und weiss, und jetzt sind die späten roten Johannisbeeren da, samt den Kulturblaubeeren. Da Lisanne Karten für den Orientierungslauf gekauft hatte, waren wir einige Male im Wald, und da mussten wir natürlich ein paar der Beeren mitnehmen. Und Blaubeeren mit Milch und Zucker sind einfach unschlagbar! Fast genauso gut wie Blaubeeren direkt vom Strauch in den Mund. Wir waren mehrere Tage hintereinander ziemlich blau an den Händen und im Gesicht. Allerdings hatten wir auch einige Zecken eingefangen – davon gibt es auch viele.

Wilkommen Arthur!

Freitag, Juni 5th, 2015

Nachdem Wilhelm das Zeitliche gessegnet hatte, mussten wir innerhalb von 14 Tagen ein neues Auto beschaffen, da wir am 14. Mai nach Bremen fahren wollten. Wir bekamen guten Rat von einem deutschen Automechaniker, der in Grimstad arbeitet:

  • rausfinden, wieviel Geld man hat / Kredit man aufnehmen will
  • rausfinden, welche Grösse / Sorte Auto man haben will
  • deutsche Marken sind besser als französische
  • es lohnt sich nicht, ein Auto aus Deutschland zu importieren, da die Einfuhrkosten den Preis mindestens verdoppeln
  • zu finn.no gehen und das Auto aussuchen, das am jüngsten ist, am wenigsten km  hat für den Preis, den man bezahlen kann.

Diese Fragen waren relativ einfach zu beantworten, da wir schon eine Weile über den Kauf eines neuen Autos nachgedacht hatten.

  • wir können 150 000 NOK ausgeben (mit einem kleinen Kredit bei uns selber, von den Rentenspargeldern)
  • wir wollen ein kleines, dickes, hohes Allzweckauto mit Anhängerkupplung, etwas kleiner als der Zafira
  • z.B. Skoda Yeti, Peugeot 308 oder VW Golf
  • die teuereren deutschen Marken kamen für uns nicht in Frage, da sie nur sehr alte Autos in dieser Preisklasse haben

So vorbereitet, suchten wir bei finn.no und fanden ganz schnell das Auto, das unseren Wünschen am nächsten kam. Nach kurzer Verhandlung bekamen wir es für 152 00 NOK, 4 Jahre alt, 38 000km und mit extra für uns eingebauter abnehmbarer Anhängerkupplung. Hier ist es:

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unser neuer Fahrfreund Arthur, ein Opel Meriva.
Wir holten ihn am 9. Mai in Oslo ab und waren inzwischen auch schon in Bremen. Das Auto fährt gut und schnell: Andreas hat Arthur mühelos auf 180 gebracht und Lisanne hat es nicht gemerkt! Arthur verbraucht tatsächlich auch etwas weniger Benzin als Wilhelm und hat erstaunlich viele Bedienungselemente, die wir so nach und nach erforschen. Im Moment experimentieren wir vor allem an der Fahrer-Sitz-Position, da kann man 6 verschiedene Parameter einstellen und Lisanne hat noch nicht ganz rausgekriegt, wie sie die Kupplung bis zum Ende durchtreten kann, ohne mit den Knien am Dashboard anzustossen. Platz ist auch ganz gut, entweder zum Sitzen oder zum Transportieren, da müssen wir uns noch etwas umgewöhnen, weil wir ja daran gewöhnt sind, gut Platz für beides zu haben. Die hinteren Sitze kann man umklappen und verschieben, im Moment hat man hinten beinahe mehr Platz als vorne, den kann man ja für mehr Gepäck reduzieren. Gewöhnungsbedürftig (weil man immer noch zur falschen Seite der Tür läuft), aber superpraktisch sind übrigens die Portaltüren. Wir versuchen auch immer noch, das Licht einzuschalten (geht jetzt automatisch) und die Bremse zu lösen (die jetzt ein Knopf ist, und die man nur lösen kann, wenn man gleichzeitig auf das Bremspedal tritt).

Frühjahrsputz Hof

Samstag, Mai 30th, 2015

HofVor1Lisanne hatte die Idee, die Terrassen zu säubern und zu malen. Zu dem Zwecke kauften wir Farben und Waschmittel und auch einen Kärcher. So verbrachten wir mehrere Tage mit dem Abspritzen der Terrasse und danach mit dem Streichen. Angespornt durch den Erfolg HofVor3und ermuntert durch die durchschlagende Kraft des Kärchers mit seiner Turbo-Düse, wollten wir auch das restliche Haus abspritzen. Bei der Gelegenheit kam die Idee auf, auch gleich den HofVor2ganzen Hof zu kärchern, denn der war schon seit Jahren mit entsprechend viel Moos bewachsen.

 

 

 

 

Zur Übung ging Andreas auf das Haus los, und nachdem das gut funktionierte, auch auf den Hof. Das ging ganz wunderbar, aber brachte auch grosse Mengen an Dreck zu Tage, die gar nicht so schnell ablaufen konnten wie sie entstanden. HofFriederUnd so spritzte die ganze Aktion ganz mächtg Dreck durch die Gegend, und das Haus wurde also wieder vollgespritzt. Andreas musste also noch eine Runde mit dem Haus machen, nachdem der Hof fertig war.

 

Es stellte sich raus, dass sogar noch eine zweite Runden mit dem Hof nötig war, einfach weil die HofNach1Dreckschicht zu dick war. Diese zweite Runde ging allerdings viel schneller und einfacher als die erste. Und schliesslich war der Hof fertig und strahlte in neuer Pracht.

  HofNach2

So sauber und geputzt war der Hof wohl noch nie, und diese Aktion noch wird einen Platz im Plan für den Frühjahrsputz bekommen.

Abschied von Wilhelm

Sonntag, Mai 24th, 2015

Meine Damen und Herren, liebe Familie, liebe Freunde, liebe Bekannte.

Erfolgskurs

Samstag, Februar 14th, 2015

success
Ich (Andreas) habe einen Kurs entwickelt, der helfen soll, erfolgreich zu sein. Der Kurs steht unter dem Zeichen eines MOOC, also eines massiven offenen Online-Kurs. Solche Kurse werden von grossen Universitäten angeboten, meistens um Werbung zu machen. Die Kurse sind dann typischerweise in Englisch. Mein Kurs liegt auf der Plattform NovoEd, und heisst schlicht und einfach Success.

Und da musste ich dauernd Videos aufnehmen: erst mal ein Skript schreiben, dann freundlich lächelnd in die Kamera schauen und den Text aufsagen, und dann noch Untertitel dazu bauen. Das Material für einen solchen Kurs muss schon ziemlich übersichtlich sein, denn die Studenten treffen ja den Lehrer eigentlich nie, und sie müssen trotzdem was verstehen und sich zurechtfinden.

Jedenfalls war und ist das eine spannende Erfahrung, aber auch ziemlich anstrengend. Anfangs hatten sich 2700 Studenten gemeldet, aber nur etwa 300 hatten sich in der ersten Woche mal das Material angeschaut. Inzwischen hat sich alles stabilisiert, und die Zahlen sind eher übersichtlich. Etwa 60-70 Studenten sind sehr aktiv und erledigen alle Aufgaben im Kurs. Weitere 100 sind manchmal aktiv und schauen sich die Videos gelegentlich an. Und nochmal 500 haben immerhin noch Kontakt mit dem Kurs und schauen ab und zu mal rein.

Falls jemand mal die Videos anschauen will, die liegen alle unter dem YouTube Nutzer University of Agder ICT.

Becher zum Geburtstag

Montag, Januar 26th, 2015

Im Herbst 2014 standen mehrere runde Gebbecherurtstage an, und es mussten Geschenke her. Was aber schenkt man Mutti zum 75. – insbesondere wenn sie sich einen Kultur-Beitrag zur Feier wünscht? Schliesslich und endlich kamen wir dauf: Ein Musik-Video musste es sein. Also wurde ein passendes Lied gefunden, ein neuer Text gedichtet, und dann geübt und gefilmt.

Weil wir so viel Arbeit in dieses Geschenk gelegt hatten, wollten wir es dann auch gleich mehrfach verwenden. Also wurde gleich noch ein zweiter Text gedichtet für den 85. vom Opa. Das war dann auch die Premiere.

Und weil es so schön war, haben wir das Video als Weihnachtskarte an alle Freunde und Bekannten und Verwandten geschickt. Das gab über all viel Freude.

Und hier also auch noch für alle, die es nicht gesehen haben: Becher zum Geburtstag sowie die unvermeidlichen Fehler bei der Aufnahme.

Viel Spass!

Schatzsuche

Sonntag, Januar 25th, 2015

Zu Weihnachten bekam ich einen kleinen Zettel geschenkt:

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Das war der Anfang einer langen Schatzsuche, die sich über eine Woche und ein beachtliches geographisches Gebiet erstreckte.

Für diejenigen, die nicht dabei waren, abfahren mussten bevor ich alles fertig gelöst hatte oder in ferner Zukunft noch mal sich an dieses Ereignis erinnern wollen, habe ich die Schatzsuche im Internet festgehalten.

Für jedes Rätsel gibt es eine eigene Seite, so dass man selber probieren kann, das Problem zu lösen. Wenn man glaubt, die Antwort zu wissen, oder keine Lust mehr hat sie zu suchen, kann man dem Link zur Lösung und dem nächsten Rätsel folgen.

Zur Lösung für den ersten Zettel geht es hier.