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England – hurra

Nun bin ich also tatsächlich das erste mal in England. Bis jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut.

Christine hat ein wunderschönes Zimmer mit Erker mitten im Grünen. Denn es ist GRÜN hier und es sind Plusgrade!

Gestern waren wir im Blenheim Palace, der einen wunderschönen Park mit noch schöneren Gärten hat und dann inn Eynsham zu einem Konzert mit Christines Gospelchor. Blenheim ist nach irgendeiner Schlacht bei Blenheim benannt, das ist also eigentlich ein deutsch/österreichischer Name. Der Palast selber ist hauptsächlich eine Selbstbeweihräucherung der Dukes von Blenheim, obwohl über die Hälfte von ihnen nur gesagt wird: sie hatten eine verdorbene (wicked) Jugendzeit und haben große Teile des Anwesens verschleudert.

Außerdem sind sie weitläufig mit Winston Churchill verwandt, dessen Geburtsbett, abgeschnittene Locken und Liebesbriefe ausgestellt waren (ob sie zu Bewundern sind, finde ich eher zweifelhaft).

Das Konzert, das wir nach einem fantstischen indischen Abendessen besuchten, war abwechselungsreich, aufregend, überraschend, schön und seeeeehr lang: von halb 8 bis um 11. Danach fielen wir dann nur noch müde ins Bett. Es waren 4 komplett verschiedene Chöre, Lieder aus allen möglichen Zeiten und Stilrichtungen und noch stapelweise guter Solisten, und das alles, um afrikanischen Kindern Hoffnung zu bringen.

Ein gelungerner erster England-Tag!


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