:

Port Macquarie und so

Am Montag schliefen wir erst mal richtig aus und aßen dann gemütlich Frühstück. Richtiger Urlaub war das! Danach fuhren wir durch Sancrox und dann weiter nach Port Macquarie (etwa 10km), wo wir zunächst die Aussicht vom Leuchtturm am Tackling Point bewunderten,

Leuchtturm Tackling Point (Port Macquarie)

Leuchtturm Tackling Point (Port Macquarie)

dann einen ausgiebigen Lunch im Bowling Club einnahmen, und danach wahlweise am Strand buddelten oder die Küste entlangwanderten. Der Bowling Club ist allerdings ein Bowls-Club, genau wie der bei Ernst. Kegeln (das deutsche Wort für Bowling) kann man da nicht. Dafür kann man dort gut essen, man kann dort Samstag abends Tanzen gehen und man kann spielen, entweder an Spielautomaten oder auch mit Lottozetteln oder bei Lotterien. Spielen scheint hier sehr üblich zu sein.
Der Küstenweg erinnert an die norwegische Küste, er ist steinig, auch das Meer, und es gibt viele kleine Buchten.

Den Abend verbrachten wir gemütlich mit Siegfried und Susanne.

Am nächsten Tag, Dienstag, regnete es. Trotzdem wagten wir uns in den nahegelegenen Billabong-Tierpark. Dort regnete es zum Glück nur ganz am Anfang und dann am Ende unseres Besuches. Zwischendurch durften wir einen Koala

Koala in Billabong

Koala in Billabong

und einen Dingo streicheln, massenhaft Känguruhs und Wallabys füttern, Quolls, einen Cassowarie und viele andere Tiere bewundern und den Affen beim gefüttert werden zuschauen. Wir machten uns etwas Sorgen um eine Schildkröte, auf der ein Süßwasserkrokodil stand und sich nicht wegbewegen wollte.

Nach dem Tierpark konnten wir zuschauen, wie Siegfried und Susanne Pizza backen – alles selbstgemacht, sogar der Ofen, in dem die Pizza gebacken wird. Der steht draußen vor der Veranda, wird mit Holz gefüllt, und wenn das zu Glut geworden ist, kann man die Pizza auf einem Rost hineinschieben. Sie schmeckte wunderbar.

Während wir aßen, regnete es in Strömen. Deswegen entschieden wir uns, den Nachmittag nicht auf einen Ausflug zu gehen, sondern einfach mal Urlaub zu haben: Mittagsschlaf machen, Bücher lesen, Computer spielen, Fotos sortieren,  Blog schreiben, Sticken…..

Abends gab es schon wieder ein Festmahl: Salate, Gemüse, Risotto, Knoblauchbrot und dazu frisch gebratene Schnitzel und panierte Leber. Und dann mussten wir in unsere Zimmer zum Packen rollen.

Bilder von diesen schönen Tagen gibt es hier.


Ein Kommentar zu “Port Macquarie und so”

  1. Kai schrieb:

    Wieso “packen”? Ich gebe zu, die sieben Wochen gehen zur
    Neige – aber Ihr müßt versprechen, immer weiter Blog zu
    schreiben, sonst muß ich zur Entziehung..