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Archiv für Juni, 2016

Kuala Lumpur – Abschied

Montag, Juni 6th, 2016
Ein Buddha im Tempel

Ein Buddha im Tempel

Die steile Strasse abwärts

Die steile Strasse abwärts von Genting

Selbstgemachtes Magnum-Eis

Selbstgemachtes Magnum-Eis

Nach Genting Highlands waren es nur noch wenige Tage in Kuala Lumpur, und jetzt waren Onkel Kam und Tante Jess von Yuxins Familie interessiert, uns alles zu zeigen, was in Kuala Lumpur spannend ist und uns in den letzten Tagen zu betreuen. Yuxin selber war inzwischen abgereist.

Schmetterling im Park

Schmetterling im Park

Wir gingen zuerst zu einem buddhistischen Tempel neben Genting Highlands, weil wir sowieso gerade da waren. Kam und Jess sind buddhistisch, so dass sie uns auch den Tempel gut erklären konnten. Dieser Besuch war eine grössere Aktion, als wir anfangs dachten, weil der Tempel sehr viele Teile hatte. Letzte Endes kamen wir erst abends in Kuala Lumpur an. Wir hatten noch ein gemeinsames Abendessen, und bauten jeder eine eigene Kreation Magnum-Eis.

Blick vom Orchideengarten in die Stadt

Blick vom Orchideengarten in die Stadt

Die Sonne steht senkrecht.

Die Sonne steht senkrecht.

Wir waren auch in Stonehenge.

Wir waren auch in Stonehenge.

Am nächsten Tag besuchten wir auf eigene Faust den Schmetterlingspark, den botanischen Garten, den Hibiskus-Garten und den Orchideen-Garten. Dann waren wir noch beim Zentralmarkt und danach völlig erschöpft. Man muss ja immer noch bedenken, dass es über 30 Grad waren, und die Sonne teilweise senkrecht über uns stand. Wir wanderten also durch die zentralen Gärten, und kamen dabei auch an vielen anderen spannenden Attraktionen vorbei, die einen Besuch gelohnt hätten. Die Sternwarte von Kuala Lumpur hatte zum Beispiel einen Lehrpfad, wo man astronomisch wichtige Dinge erklärt bekam, siehe das Bild von Stonehenge.

Mittagessen in Familie

Mittagessen in Familie

Die grösste Aktion erwartete uns aber abends, weil wir gesagt hatten, dass wir noch gerne eine Thai-Massage geniessen wollten. Jess organisierte einen Besuch im Spa-Hotel, wo man bis zu 24 Stunden bleiben kann. Ein ständig geöffnetes Buffet, und die Nutzung von Pool, Whirlpool und Sauna sind inklusive, sowie der Tischtennisraum, die Fitnessgeräte und Filme, die man sehen kann. Sogar die Fische, die an den Füssen rumknabbern, gab es inklusive. Weiterhin konnte man diverse Massagen und andere Behandlungen bestellen. Der Preis war nicht so sehr verschieden von einem Hotel, und wie in einem Hotel gab es auch Betten, wenn man da wirklich übernachten wollte.

Nachdem Lisanne abgereist war, hatten Andreas und Flora noch einen letzten Tag in Kuala Lumpur, an dem wir Mindvalley besichtigten und an dem Flora ihre überragenden Fähigkeiten im Verhandeln von Preisen in Chinatown vorführen konnte. Durch die Hilfe von Kam und Jess war es problemlos, die letzten organisatorischen Fragen zu klären, und wir hatten einen bequemen Transport zum Flughafen und waren auch beim Essen gut betreut.

Genting Highlands

Sonntag, Juni 5th, 2016
Ein Teil von Yuxins Familie

Ein Teil von Yuxins Familie

Das grösste Hotel der Welt

Das grösste Hotel der Welt

Traumbad in der Traumsuite

Traumbad in der Traumsuite

Gleich nach Tioman holte uns Yuxins Familie ab und brachte uns nach Genting Highlands. Das ist eine Hotelgruppe auf einem Berg eine gute Stunde Autofahrt von Kuala Lumpur entfernt. Die Hotels tragen sich, weil die Gegend nahe an Kuala Lumpur liegt, und klimatisch viel angenehmer ist (25 Grad statt 32 Grad). Ausserdem gibt es einen Freizeitpark und ein Spielcasino. Dort gibt es auch das First World Hotel, das mit 7351 Zimmern das größte Hotel der Welt ist.

Einer von Yuxins Onkeln ist der Manager für die VIP-Kunden im Spielcasino, und das war auch der Grund, warum die Familienzusammenkunft dort stattfand. Wir wurden im besten Hotel am Platze einquartiert, und von vorn bis hinten betreut. Dazu durften wir noch die neueste Show anschauen und und hatten gutes Essen den lieben langen Tag lang.

Lisanne und der Elch

Lisanne und der Elch

Andreas mit dem Elch

Andreas mit dem Elch

Der Freizeitpark war leider gerade in Renovation, und wir konnten ihn nicht besuchen. Nur der überdachte Teil war geöffnet, und den konnten wir nutzen. Das war auch schon nicht schlecht, insbesondere die vielen Geschäfte und einige der Fahrzeuge. Wir probierten auch die Seilbahn nach unten auf die halbe Höhe, und konnten dort feststellen, dass der Temperaturunterschied wirklich grandios ist. Also nichts wie wieder hochfahren, nachdem wir auf der Mittenstation eine Weile in der Schlange stehen mussten (irgendwie wollten alle hochfahren und kaum einer runter).

Show in Genting

Foto nach der Show in Genting

Lisanne am Kunstwerk "Pferd"

Lisanne am Kunstwerk “Pferd”

Mini-Korallenriff für die Casino-Gäste

Mini-Korallenriff für die Casino-Gäste

Der Onkel führte uns noch durch das Hotel, was an sich schon eine Freude war, und erklärte was die diverse Kunst und anderen Stücke jeweils darstellen. Es stellte sich heraus, dass die Kunststücke jeder für sich schon ein Vermögen wert waren, was wir nicht so ohne weiteres sehen konnten. Am besten war es aber, als er uns durch das Spielcasino führte, insbesondere durch die Areale, in die normale Sterbliche nicht zugelassen sind. Dort gibt es viele Kunden mit reichlich Geld, vor allem aus China und ganz Südostasien. Diese Kunden verspielen schon mal an einem Abend ein kleines Vermögen. Und deshalb werden sie von allen Seiten betreut und bekommen eine eigene Bar und ein eigenes Zimmer und Serviteusen und was man sich sonst noch so wünschen könnte. Wir durften im Allerheiligsten nicht fotografieren, weil da viele Leute waren, denen eine solche Publicity nicht angenehm gewesen wäre.