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Archiv für Februar, 2016

Love Week @ Mindvalley

Donnerstag, Februar 25th, 2016
zweiter Tag

zweiter Tag

dritter Tag

dritter Tag

Anfang Februar ist die Liebe los bei Mindvalley. Die Liebeswoche (love week) bedeutet, dass sich die Angestellten umeinander bemühen und liebevoll zueinander sind. Konkret bedeutet es, dass jeder Angestelle ein “Engel” ist, und einen anderen Angestellten heimlich beschenken soll, was immer der andere gern haben will. Wie das ausgehen kann, zeigen diese Bilder in Facebook. Seit die Tradition vor fünf Jahren eingeführt wurde, hat sie sich gehalten, und ist in ein weltweites Phänomen gewachsen. Die Grundlage ist der Valentinstag, wo ja auch Liebe in einem Paar demonstriert wird. Auf der Ebene einer Firma zieht das natürlich grössere Kreise.

vierter Tag

vierter Tag

fünfter Tag und Ende

fünfter Tag und Ende

Ich selber hatte die Möglichkeit, daran teilzunehmen, und kann meine Beobachtungen hier kundtun. Zunächst mal war ich selber Engel, und hatte einen Programmierer als Mensch. Ich habe eine Webseite mit einigen Rätseln gebaut, und die eine oder andere Nascherei verteilt. Zum Glück konnte ich anfangs einige Informationen über die Person sammeln, so dass die Aktion gut funktionierte.

fünfter Tag

fünfter Tag

Mein eigener Engel begann erst am Dienstag mit seiner Arbeit, aber ab da kamen jeden Tag neue Geschenke, meist etwas zu essen. Am letzten Tag gab es ein selbst gewähltes Mittagessen und eine Packung Kekse.

Für mich  selber war diese Woche ziemlich anstrengend, denn jeden Tag ein Geschenk besorgen und verteilen war nicht einfach. Aber auch generell war in mindvalley viel Aktivität mit der love week, so dass es zeitweise nicht einfach war, die Arbeit zu erledigen. Insgesamt war die Atmosphäre sehr liebevoll, und am Ende der Woche richtig ekstatisch, als viele der Engel sich zu erkennen gaben.

Insgesamt kann ich diese Einrichtung nur empfehlen, wenngleich es Sinn machen kann, nicht zu viel Aufwand hineinzustecken. Flora kannte das schon – sie hatten auch eine solche Woche in ihrer Schule (aber nicht zum Valentinstag).

Islam

Mittwoch, Februar 24th, 2016
Staatsmoschee in KL

Staatsmoschee in KL

Der Islam ist die vorherrschende Religion in Malaysia (61%) und auch in Indonesien (88%). In Thailand ist es der Buddhismus (95%). Trotz der starken Stellung des Islam gibt es eine Trennung von Staat und Kirche. Der Islam hat wichtige Ideen, welche Regeln für den Staat gelten sollen, aber der Staat entscheidet selbst. Wenn allerdings ein grosser Anteil der Bevölkerung islamistisch ist, dann gibt es auch eine starke Bewegung für entsprechende Gesetze, zum Beispiel Verbot für Pornographie, Prostitution und öffentliche Liebkosungen, sowie wenig Verständnis für Homophilie. Durch die obligatorische Spende (siehe weiter unten) hat der Staat auch eine Vorsorge gegen Verarmung. Die meisten Regeln des Islam (aus der Shariah) sind allerdings sowieso nicht auf dem nationalen Niveau anzuwenden, und betreffen Rituale der Verehrung für Gott (70%) und Regeln für Familie, Ökonomie und persönliche Entwicklung (25%).

Innen ist die Moschee ziemlich leer.

Innen ist die Moschee ziemlich leer.

Hier gibt es überall Moscheen, und der Muezzin ruft zum Gebet fünfmal am Tag: vor Sonnenaufgang, mittags, später Nachmittag, direkt nach Sonnenuntergang und am Anfang der Nacht. Das Gebet ist nach Mekka gerichtet, und in Hotels gibt es normalerweise einen Pfeil an der Zimmerdecke in die richtige Richtung. Ausserdem gibt es allenthalben Gebetshäuser, wo man Gleichgesinnte zum Gebet treffen kann.

Züchtig angezogen

Züchtig angezogen

Eine Moschee ist eigentlich nichts weiter als ein grosses Gebetshaus, das innen ziemlich leer ist. Es wird auch für die Gemeinde genutzt für alle möglichen Versammlungen und Aktivitäten. Man darf nicht eintreten mit Schuhen, und man sollte Oberkörper und bis zum Knie bedeckt haben. Frauen haben oft einen eigenen Eingang und einen eigenen abgeteilten Bereich. Frauen dürfen in der Öffentlichkeit nur ihr Gesicht und ihre Hände zeigen, alles andere soll bedeckt sein. Und hier gibt es wirklich viele Frauen mit Kopftuch.

Springbrunnen und züchtige Touristen

Springbrunnen und züchtige Touristen

Ausser Gebet gibt es noch vier andere Grundpfeiler des Islam: Glaubensbekenntnis, Spende (an die Armen), Fasten (Ramadan) und die Pilgerreise nach Mekka. Das Fasten betrifft übrigens Essen, Trinken, und Sex, wobei für mich in diesen Ländern Trinkfasten eher zweifelhaft ist. Ausserhalb des Ramadan betrachtet der Islam den Sex als natürlichen menschlichen Zustand, und empfiehlt es stark, aber nur innerhalb einer Ehe. Versuchung, also unverheiratete Frau und Mann zusammen alleine ist nicht empfohlen, weil das zur Sünde führen kann. Typischerweise soll ein Mann nur einen Frau haben, Vielweiberei ist zwar möglich, aber normalerweise nicht empfohlen. In Zeiten des Krieges, wenn es sehr viele mehr Frauen als Männer gibt, ist es möglich, mit mehr als einer Frau verheiratet zu sein, falls man allen gerecht werden kann. Das ist sozusagen als Angebot für die übriggebliebenen Frauen zu verstehen.

Diese Touristen müssen noch was anziehen.

Diese Touristen müssen noch was anziehen.

Im Sinne des Islam ist Jesus nur ein weiterer Prophet, wie viele andere vor ihm und einige nach ihm. Mohammed ist der letzte und endgültige Prophet. Alle Propheten hatten die Aufgabe, das Augenmerk auf Gott zu lenken, und Jesus kann damit also nicht selbst Gott sein. Es gibt allerdings sehr verschiedene Weisen, Muslim zu sein, genau wie man auc verschiedentlich Christ sein kann. Es gibt die militanten Muslims, und die strengen, und es gibt vor allem viele gemässigte Muslims, die die Regeln entsprechend ihren Bedürfnissen befolgen. Im Vergleich zum Christentum sehe ich viele Vorteile darin, eine regelmässige Praxis des Gebets zu fordern, aber sehe auch, dass die liebevolle Zuwendung zum Menschen (für uns von Jesus kommend) oft auf der Strecke bleibt. Mein Eindruck ist, dass der Islam weniger Widersprüche in der Grundlage hat, als das Christentum, wo Gott allmächtig ist, aber es trotzdem einen Teufel gibt, und wo Gott dreieinig ist, also drei Teile hat, die eins sind. Das kann aber einfach damit zusammenhängen, dass ich noch sehr wenig vom Islam verstehe.

One night in Bangkok (eigentlich drei)

Dienstag, Februar 23rd, 2016
Khan, Kai, Namwaan vor ihrem Haus. Links: Thai-Fahne, rechts Königs-Fahne

Khan, Kai, Namwaan vor ihrem Haus. Links: Thai-Fahne, rechts Königs-Fahne

Jetzt war ich also auch noch in Thailand. Die Dinge hier entwickeln sich schneller, als ich dokumentieren kann. Nach der erfolgreichen Tour nach Indonesien verabredete ich mich mit Looktarn, unserem Austauschmädchen, zu einer Stippvisite nach Thailand. Ihre Familie wohnt in Bangkok, und ich hatte ein langes Wochenende mit vier Tagen reserviert.

Am ersten Tag wurde ich zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten in Bangkok gebracht: Wat Phra Kaeo (der Tempel im Palast), das Museum Siam (Geschichte der Stadt und des Landes), Wat Pho
(der liegende Riesen-Buddha) und natürlich Tuk-tuk. Am Abend hatten wir dann noch eine ruhige Bootsfahrt durch die Innenstadt.

Seitenwand des Tempels

Seitenwand des Tempels

Die nächsten zwei Tage waren wir auf dem Lande – einem Ferienhaus der Familie, wo die ganze Familie zum Feiern versammelt war. Der Anlass waren zwei Geburtstage, aber die waren nur in demselben Monat und nicht der wirkliche Grund. Jedenfalls war die ganze Grossfamilie versammelt und es wurde gegessen (sehr wichtig in dieser Gegend), gequatscht, gesungen, gespielt und man war nett beisammen. Ich wurde einfach mit einbezogen und als zugehörig betrachtet.

Auf dem Hinweg waren wir Elefantenreiten, und auf dem Rückweg waren wir in einer Gaststätte, die von einem Deutschen betrieben wird sowie bei einem Nacherholungsgebiet, das fälschlicherweise Wasserfall heisst. Auf beiden Wegen kamen wir an unzähligen Tempeln und Buddhas vorbei, meist gross und golden, aber auch kleiner, oder aus Beton. Thailand ist buddhistisch, und da braucht es diese Tempel natürlich. Es gab auch genug Mönche, die gut an ihrer orangenen Kleidung zu erkennen sind.

Am letzten Tag waren wir wieder in Bangkok, diesmal auf einem Markt, und dann zur Thai-Massage, bevor ich eilig zum Flughafen musste. Ein geglückter Urlaub, und hier noch einige Bilder.

Essen in Malaysia

Dienstag, Februar 16th, 2016
Essen: Tische in der Mitte, Stände rundherum

Essen: Tische in der Mitte, Stände rundherum

Ich fotografiere nicht so gern, was ich esse, also sind hier keine Fotos vom Essen. Seit ich hier angekommen bin, habe ich im Wesentlichen “asiatisch” gegessen, also viel Reis und eventuell asiatische Nudeln, manchmal auch recht scharf. Hier in KL gibt es eine Vielfalt von verschiedenen Richtungen von Essen. Natürlich gibt es alle amerikanischen Fast-Food-Ketten, und auch gelegentlich das eine oder andere europäische Restaurant. Ansonsten sind aber alle asiatischen Essensrichtungen vertreten. Hier ein Bild von einer Essensmeile in einem Einkaufszentrum, wo man alle Möglichen dieser Richtungen findet und aussuchen kann.

Essen auf dem Boden

Essen auf dem Boden

Am Anfang wurde ich vor allem in bessere Restaurants geschickt, wo ein Essen mit Getränk so etwa 50 Ringgit = 100 Kronen kostet. Später fand ich oder wurde mitgenommen in normale Restaurants, wo man bei 20 Ringgit (5 Euro) landet. Am Ende fand ich auch die Restaurants der Einheimischen sowie die Strassenstände, wo man ein Essen zu weniger als 10 Ringgit erhält. Die teuren Restaurants kann man gut in Englisch besuchen, die billigeren sind da eher speziell und man muss zeigen oder radebrechen. An den Strassenständen wird es ganz abenteuerlich, aber mit viel Geduld funktioniert das gut, denn die Leute sind durchgängig freundlich, vor allem wenn man die traditionallen Gerichte probiert. Die Restaurants sind manchmal auf japanische Art, so dass man auf dem Boden hocken muss und dabei essen. Für mich nach einer Weile ungemütlich, aber durchaus machbar.

Das typische malayische Essen heisst Nyonya, und hier will ich einige wichtige Gerichte nennen. Nasi Lemak ist ein Reisgericht, wo der Reis mit Kokosmilch gekocht wird. Dazu gibt es eine scharfe Sosse mit Einlagen: Fisch, Fleisch, Gemüse. Die Sosse ist oft nur ein Klecks auf dem Reis, speziell an den Strassenständen. Ich bin ganz begeistert von Laksa, einer Suppe mit Reis oder Nudeln drin, und diversen Gemüsen und Fleischstücken. Je nach Restaurant gibts die in verschiedenen Qualitäten der Beilagen. Überall anzutreffen sind Nasi Goreng und Mee Goreng, gebratener Reis oder Nudeln, mit Sosse und Gemüse und Fleisch, oft Huhn. Nasi heisst Reis, Mee sind Nudeln, und Goreng bedeutet gebraten.

Snake Fruit

Snake Fruit

Ich probiere viele Sorten Obst, und es gibt natürlich Äpfel, Birnen, Trauben, Ananas, Feigen, Melonen, Apfelsinen und Mango, aber auch Durian oder Snake fruit oder Dragon Fruit (Pitahaya) – die ist hier auch innen ganz rot.

Ansonsten gibt es auch viele indische Gerichte, die oft mit Fingern gegessen werden sollen. Überhaupt wird hier vielen mit der Hand in den Mund geschoben, ansonsten nimmt man Stäbchen mit eventuell einem Löffel für die Suppe, und auch Löffel und Gabel. Dabei wird normalerweise mit dem Löffel gegessen, und die Gabel zum Zerteilen verwendet.

Tolle Torten gibt es auch.

Tolle Torten gibt es auch.

Normalerweise kann man überall Wasser mit Eis oder ohne zum Trinken bekommen. Es gibt auch frisch gepressten Saft aus allem Möglichen, zum Beispiel Melone oder Mango oder Avocado. Ich trinke sehr gern Teh Tarik, was so etwas Ähnliches wie Chai Latte ist. Den gibt es mit Eis oder heiss. Hier wird sehr viel Zucker verwendet, sowohl im Tee als auch im Saft. Manchmal kann man das verhindern, wenn man “no sugar” sagt, aber das hilft nicht immer. Besonders lustig ist es, Kokosmilch zu bestellen, denn dann bekommt man gern eine ganze (junge) Kokosnuss mit einem Loch oben drin für den Strohhalm. Die gibt es auch im Becher, dann meistens mit Eis und Zucker.

Es gibt auch Nachtische, und die sind natürlich extra süss und meistens mit Reis und Kokos. Ich bin da noch nicht so weit eingestiegen, weil ich meistens so schon satt war. Manchmal habe ich aus Versehen was gekauft, das ein Nachtisch war, weil ich das nicht unterscheiden konnte. Ist ja alles mit Reis gemacht.

Indonesien

Sonntag, Februar 14th, 2016
Yogyakarta hat schöne Strände.

Yogyakarta hat schöne Strände.

Nachdem meine Kollegen schon mehrfach darauf hingewiesen hatten, dass man ja auch die anderen Länder der Gegend erkunden kann, organisierte ich ein langes Wochenende bei meinem ehemaligen Studenten Selo in Indonesien. Das passte ganz gut, weil sowieso zwei Feiertage zum chinesischen Neuen Jahr waren. Visa sollte eigentlich kein Problem sein für einen deutschen Pass, aber es stellte sich heraus, dass man in Yogyakarta leider nicht einfach so einreisen konnte, sondern Visa on Arrival bezahlen musste. Das konnte ich gerade noch so regeln mit dem Geld, was ich bei mir hatte.

Selo hatte ein tolles touristisches Programm vorbereitet, was wir auch fast komplett geschafft hatten. Am Wochenende war seine Familie dabei, davor und danach war ich alleine mit ihm. Am Dienstag hielt ich eine Vorlesung für seine Studenten – quasi als offizieller Grund der Reise. Ansonsten war das Programm so:

  • Samtag – Anreise
  • Sonntag – Borobudur Tempel, Teeplantage, Reisplantage
  • Montag (Feiertag) – diverse Strände: Pandai Timang, Pandai Pulangsawal, Pandai Kukup, Pandai Baron
  • Dienstag – Vorlesung an der Universität, danach Prambanan Tempel, Stadtrundfahrt
  • Mittwoch – Sultanspalast, Tamansari, Malioboro, Flugplatz

Dem Vulkan konnten wir leider nicht besuchen, weil zu viel Regen war. Aber es war auch so schon recht viel los, wenn man bedenkt, dass ja auch noch mindestens drei indonesische Mahlzeiten pro Tag dabei waren. Ich lege erstmal ein paar Bilder von Sonntag und Montag dazu, und erzähle später mehr.

Mindvalley

Sonntag, Februar 7th, 2016

Die Firma, die ich besuche, heisst Mindvalley. Sie arbeitet mit Kursen für Erwachsene, vor allem im Bereich Selbstentwicklung. Das sind dann Themen wie Meditation, Chakren, Bewusstsein, Erfolg, Glück, Gesundheit, Selbstverwirklichung und so weiter. Die Firma ist eigentlich amerikanisch und orientiert sich auf den amerikanischen Markt, aber ist in Malaysia stationiert. Die Kunden kommen aus der ganzen Welt, so lange sie englisch sprechen, aber Hauptkundengebiet ist USA und England. Die Kunden sind zum grossen Teil Frauen um die 40/50.

Mindvalley - Grossraumbüro

Mindvalley – Grossraumbüro

Die Mitarbeiter in der Firma sind junge Leute zwischen 18 und 29. Mindvalley kauft gute Autoren aus allen genannten Gebiet ein (alle, die Rang und Namen haben), und hat eine starke Werbestrategie durch Google. Damit kann man Mindvalley kaum übersehen, falls man irgendwie in die Richtung unterwegs ist.

Die Firma orientiert sich darauf, dass die Entwicklung der Firma durch die Entwicklung der Mitarbeiter geschieht, und investiert stark in eigene Weiterbildung und ein gutes Betriebsklima. Für die internen Prozesse und den Fokus auf die Mitarbeiter und auch das Design des Arbeitsplatzes haben sie schon einige Preise gewonnen.

Mindvalley - Superhelden

Mindvalley – Superhelden

Die Firmenkultur ist sehr dynamisch: Es gibt zwar Arbeitsplätze im Grossraumbüro, aber es gibt überall in der Firma mehr oder weniger attraktive Plätze an die man sich einfach begeben kann und auch dort arbeiten: Sofas, Kissen, Hochbetten, Sitzecken, …

Die Dynamik drückt sich dadurch aus, dass die meisten Arbeitsplätze sehr öffentlich sind, und man gern von vorbeigehenden Mitarbeitern angesprochen wird um das eine oder andere Problem zu klären. Das funktioniert in der Regel ganz gut, ausser es liegen dringende und Zeit-intensive Tätigkeiten an, dann kann schon mal Stress aufkommen.

Mehr Superhelden

Mehr Superhelden

Durch den Fokus auf die Mitarbeiter hat Mindvalley eine Super-Held Orientierung. Überall in der Firma sind Bilder und Statuen von diversen Superhelden, und die Mitarbeiter werden geworben als zukünftige Superhelden. Viele Mitarbeiter nutzen auch die Möglichkeiten dazu und entwickeln sich weiter. Das führt oft dazu, dass sie sich wieder von Mindvalley trennen – die durchschnittliche Zeit in der Firma sind 18 Monate.

So lange man hier ist, kann man auf jeden Fall einen neuen Teil der Welt sehen und auch hier in Asien einfach von einem Land zum anderen reisen. Die meisten Angestellten von Mindvalley haben schon 5-6 asiatische Länder hier in der Gegend besucht: Indonesien, Thailand, Indien, Sri Lanka, Vietnam, Laos, und natürlich die verschiedenen Gegenden von Malaysia selbst.

Tiere in Kuala Lumpur

Mittwoch, Februar 3rd, 2016

Wie in anderen Großstädten auch, gibt es hier Tauben und Katzen und Hunde. Die Tauben sind eher nicht so viele, die fliegen einfach rum und sind unauffällig. Es gibt auch noch andere Sorten Vögel, die ich alle nicht kenne, aber morgens schöne Lieder singen. Nachts kommen noch Fledermäuse dazu, davon scheint es viele zu geben, aber wegen der Dunkelheit kann ich das nur annehmen. Die fliegen immer um die Pools in der Abenddämmerung und dann kann man sie gut gegen den Himmel sehen.

Die Katzen sind hier scheinbar freilebend – jedenfalls deutet nichts darauf hin, dass es auch Hauskatzen gibt. Die meisten Katzen sind gelb, aber auch die sonstigen Katzen sind anzutreffen. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es nicht so sehr viel sind. Hunde dagegen habe ich noch nicht bewußt gesehen, jedenfalls nicht an der Leine. Ganz selten mal kan man einen Hund bellen hören, also denke ich es gibt welche. Also auch hier eher weniger.

Vorsicht vor den Affen!

Vorsicht vor den Affen!

Am meisten gibt es Mücken. Es ist gerade Regenzeit, und da gibt es einmal pro Tag richtig viel Regen, und das hilft dann den Mücken. Normalerweise wird gegen Mücken gespritzt, aber in der Regenzeit hilft das nicht genug. Allerdings sind auch die vielen Mücken nicht so wirklich viele. Wenn ich nichts dagegen unternehme, habe ich 1-2 Mücken im Schlafzimmer (was allerdings auch schon recht unangenehm ist). Wenn man ins Restaurant geht und draussen sitzt, kommt auch schon mal die eine oder andere Mücke vorbei. Aber auf gar keinen Fall so, dass man von ihnen umgeben ist.

Am ehesten anders als in Europa sind die Affen. Die sitzen hier und da in den Bäumen, vor allem dort wo es Parks und etwas mehr Bäume gibt. Die rennen auch schon mal über die Strasse. An vielen Stelle steht, dass man die Affen nicht füttern soll und auch nicht ärgern. Ich habe auch gelesen, dass sie den Touristen das eine oder andere webstibitzen, aber damit hatte ich noch keine Probleme. Ich habe sie meist von weitem gesehen, und das ist fast wie im Tierpark. Auf dem Bild sieht man, wie die Affen sich extra neben das Schild setzen, damit jeder gleich sieht, dass man sie nicht füttern soll.