Dieser Artikel berichtet von unseren Ausflügen am Samstag (3.Juli) und enthält 2 bis 3 Teile, die von verschiedenen Familienmitgliedern geschrieben wurden.
- Teil 1: Frieder im Flugzeugmuseum
- Teil 2 und 3: Der Rest der Familie bei wohlschmeckenden Sehenswürdigkeiten und alle im Labyrinth
Hier geht es los:
Teil 1: Frieder im Flugzeugmuseum
ALSO, SO IST DAS.
ALSO, SO IST DAS.
DAS FLUGWESEN!!!!! (in Australien)
Ich (Frieder) bin also mit Mark, Lynda, Julian und Michaela ins (Australische) Flugzeugmuseum gegangen.
Das war SO: Erst haben wir vor einem ziemlich großen Hangar geparkt.
DANN sind wir, ob man´s glaubt oder nicht, IN DEN HANGAR REINGEGANGEN!!!! (wow)
UND dann waren wir im Hangar drin. (Amazing!!!)
Im Hangar waren Flugzeuge drin, von denen manche an der Decke hingen, während andere auf dem Boden standen, während wieder andere (in Modellgröße) in Glasschränken standen.
Als wir genug Flugzeuge IM Hangar besichtigt hatten, sind wir auf der anderen Seite des Hangars wieder rausgegangen.
(Guess what was there?? MORE PLANES!!!!!!!!)
Also haben wir uns noch mehr Flugzeuge angeschaut, bis Lynda (und ich) LANGSAM den Spaß daran verloren, dauernd in Schlangen zu stehen um in die Flugzeuge reinzugehen und zu gucken wie es dadrin aussieht. Da haben ich und Lynda uns vor den nächsten Hangar gesetzt, wo ein (kleines) Orchester Musik gemacht hat.
Dann sind wir weitergegangen und haben noch ein Flugzeug von innen angeschaut.
Danach kam ein großes Ereignis: die Museumsleute haben einen der alten Motoren anlaufen lassen, und da durfte man dabei zugucken. (keine Ahnung was daran spannend ist, aber es ist spannend).
Dann haben wir den zweiten Hangar durchforstet…… Da waren Flugzeuge drin! Und sogar ein Hubschrauber!! Amazing!!!
Danach sind wir, langsam aber sicher, in Richtung des Ausgangs gedackelt.
Und dann waren wir draußen…… und sind weggefahren!!!!!!!!!!!
Zuhause bei Lynda konnte ich ja nicht helfen essen zu machen (keine Ahnung was wo ist und so weiter), also musste ich mit denen, die nicht Essen gemacht haben, Tischtennis spielen.
Nachdem das Essen fertig war sind wir wieder ins Auto gestiegen und zum “Hedge Maze” gefahren, wo wir dies gemacht haben: die anderen getroffen und Lunch gegessen.
Und jetzt muß ich aufhören, denn sonst wird Flora sauer, dass ich die Hälfte ihres Artikels geschrieben habe……..
Greetings from Aussie-tralia!!!!!!
und von FRIEDER!!!!!!
PS. WE ARE ALL GOING TO DIE!!!!!!!!!!!!!!(eventually)
Anmerkung des Redakteurs: die spezielle Formulierung des Anfangs dieses Textes ist ein Zitat, das Liebhaber von “Jazz, Lyrik, Prosa” sofort wieder erkennen werden.
Yippeee!!!!!!!
Teil 2 und 3: Der Rest der Familie bei wohlschmeckenden Sehenswürdigkeiten und alle im Labyrinth
Am Samstag ging die liebe Familie in ein Macadamianussfabrikmuseum um danach ins Ingwermuseum zu gehen. Also mussten wir erst einmal aufstehen um dann loszugehen. Dann mussten wir noch eine Weile warten. Frieder wurde von Familie Utting mit in das Flugzeugmuseum genommen. Dann fuhren Andreas, Flora, Felix und Lisanne los. Lisanne war der Kopf des Navigators (bekannt aus «Monkey Island») und wusste immer, wo wir langfahren müssen und Andreas war der Autopilot, der dann auch dahin gefahren ist. Flora war das Radio, da sie die ganze Fahrt an ihrem Taschenlampen-Radio rumkurbelte. Felix hat als Beifahrer nicht viel getan.
Als wir bei der Ingwerfabrik angekommen sind, haben wir rausgefunden, dass die nächste Führung erst in einer Stunde anfängt, deswegen sind wir über die Straße gegangen, in die Macadamianussfabrik. Die war nicht sehr überzeugend. Es gab eine kleine Etage mit.. ehhh… irgendetwas über Macadamianüsse Wie man sie erntet und verarbeitet oder so… und sehr viele große Plakate was alles toll an Makadamianüssen ist. Unten gab es einen Shop mit vielen merkwürdigen Macadamianüssen mit Geschmack, Schokolade (mit Macadamianüssen), Öl (aus Macadamianüssen), neutrale Macadmianüsse mit und ohne Schale, Nussknacker für Macadamianüsse und eine Menge Kram, die nichts mit Macadamianüssen zu tun hatte.
Felix vor Macadamiafabrik
Auf unerklärliche Weise schafften wir es, uns dort mehr als eine halbe Stunde aufzuhalten. Danach gingen wir zurück in der Ingwerfabrik. Da hatten wir eine kleine Führung, wo wir lernten, wie man Ingwer pflanzt, pflückt, kocht, sortiert, schneidet, versirupt und verkauft. Leider waren die Arbeiter nicht in der Fabrik, da es Samstag war. Deswegen stand die Fabrik still. Danach hatten wir noch eine Verkostung, wo wir ein kleinen Becher Ingwerrefresher bekamen (das ist einfach Ingwerbrause, eigentlich ein Abfallprodukt der Herstellung von gezuckertem Ingwer) und dazu gab es vier ausserordentlich überraschende und langweilige Gerichte mit Ingwer. Überraschend war es, weil sie uns Ingwer in so vielen verschiedenen Esswaren anboten (Ingwer-Barbecue-soße, Inwerfrischkäse, Ingwerananas, Ingwerkeks und süße Ingwercreme), langweilig, weil die Hälfte der anwesenden Familie Ingwer nicht mag.
Ingwerverkostung
Dann wurden wir im Shop freigelassen, wo wir eine Weile rumliefen. Leider bemerkte Flora, dass es auch noch vier Shops auf der anderen Seite der dort in der Gegend umherfahrenden Minieisenbahn gab. Deswegen bewegten wir uns alle da hin und hielten uns eine laaaange Ewigkeit dort auf. Andreas wollte sich auch einen neuen Hut kaufen, was eine seeehhhr lange Weile dauerte und so hatten die lieben Kinder seehr viel zu viel Zeit in den Läden. Das führte dazu, dass die arme Lisanne nicht mehr in die letzten zwei Shops kam. Die Shops waren randvoll mit Souveniren, Spielzeugen und massenhaft sonstigem Kram.
Danach stiegen wir schnell ins Auto und fuhren etwa eine halbe Stunde zurück, bis wir zum Belllingham Maze im Tanahwa Valley kamen. Dort aßen wir einen ziemlich schrecklichen Fastfoodlunch, während wir auf Frieder und die Uttings warteten.
Beim Weg ins Labyrinth wurde Flora nass. Da musste man nämlich durch einen Wasserfall laufen, der gerade 40 Sekunden lang immer verschwand (gesteuert von einer Lichtschranke, die aber nur der danach Suchende entdeckt). Flora ging leider gerade durch als die 40 Sekunden um waren und war dann erst einmal durchgeweicht. Zum Glück konnte sie ihre Strickjacke gegen ihre Regenjacke austauschen und musste nicht frieren.
Vor dem Labyrinth war ein gemütliches kleines Café, wo wir erst mal Lunch bestellt haben, auf den wir eine halbe Stunde lang warten mussten. Zum Glück konnte man dort Knobelspiele lösen, uns war also nicht langweilig. Nachdem wir gegessen hatten, kamen auch die anderen an, und wir konnten ins Labyrinth gehen. Das Labyrinth war aus ungefähr zwei Meter hohen Hecken gebaut. Man konnte allerdings durch die Hecken unten durchsehen, weil dort nicht mehr genug Blätter wuchsen.
Das Hauptziel des Labyrinths ist die große Fontäne in der Mitte, es gibt aber auch viele andere Sachen zu finden – mehrere Zwerge, Blumen, Türen, Sackgassen, Bänke, und Schneewittchen. Bis man alles gefunden hatte, konnte man deshalb einige Zeit im Labyrinth verbringen. Verschiedene Leute hatten unterschiedliche Herangehensweisen das Labyrinth zu lösen: Die Kinder rannten wie verrückt mehrere Male durch das gesamte Labyrinth, bis sie alles gefunden hatten. Andreas ging mit Lisanne im Slepptau langsam aber zielsicher zu allen wesentlichen Stellen ohne sich zu verlaufen. Mark und Lynda ließen sich den Weg zur Mitte von Julian zeigen, nachdem sie zum 6. Mal schon wieder erfolglos am Eingang vorbeigekommen waren.
Im Farblabyrinth
Danach gab es noch eine Reihe anderer Labyrinthe – diese allerdings kleiner und überschaubarer. Dafür aber um einiges schwieriger, weil es bestimmte Regeln gab wie man sich in diesen Labyrinthen bewegen musste (zum Beispiel durfte man nur in bestimmter Reihenfolge auf Farbfelder treten oder musste sich an einem Seil entlanghangeln).
Beim Rausgehen konnte man noch süße Vögel anschauen. Dann fuhren wir nach Hause und der Tag war zu Ende.
Zu Ende bedeutet: die Sonne ging unter und es wurde dunkel. Da war es aber erst halb sechs. Wir ruhten uns erst mal aus, machten dann ein vernünftiges Abendessen (Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln und Tomatenrührei), sortierten die Bilder von der Digitalkamera am Computer, schrieben Blogg, wuschen ab, sangen Karaoke zu Musik von Andreas Computer und bereiteten uns auf den nächsten Tag vor. Der ist Sonntag und da sind wir zum Gottesdienst eingeladen, der nicht wie in Norwegen gemütlich um 11, sondern leider schon elend früh (für einen Sonntag) um 9 Uhr anfängt.
Bilder gibt es hier